Von jeher bin ich neugierig auf Menschen – auf das, was uns antreibt, ermutigt, uns immer wieder nach jedem Scheitern aufstehen und weitergehen lässt. Es ist mir eine Freude, Menschen auf ihrem Individuationsweg – dem langen Weg nach Hause, mit all ihren Prozessen zu begleiten und manchmal auch einfach nur Zeuge eines wichtigen Geschehens zu sein. Die Begegnungen dabei in den Zwischenräumen unseres stetigen Wandels von das eine nicht mehr und das andere noch nicht, sind immens herausfordernd, aber sehr verheißungsvoll.
Jahrgang 1963
Erzieherin, Mutter von zwei Töchtern,
Heilpraktikerin für Psychotherapie (HPG), in eigener Praxis tätig
Englisch Kentnisse
In Lebenskrisen und seelischen Prozessen: Wo stehe ich? Wo will ich hin? Was ist mir Hilfe dabei? Was habe ich vergessen, was verloren, wie kann ich es wiederfinden?
Meditation als die vollkommene Offenheit und Unberührtheit des Geistes für den Augenblick. Sie heilt und ordnet. Wir kommen in die Stille und den freien Atem und üben uns darin, unser Herz zu spüren.
In der Stimme drücken wir uns aus; wenn wir lernen, auf die Stimme zu hören, haben wir ein weiteres Mittel zur Selbsterkenntnis und können uns ihrer als Spiegel bedienen. Der Mut zum eigenen Ton wächst.
Durch sie können Gefühle und Atemblockaden gelöst und dem Bewusstsein zugeführt werden. Sie arbeitet mit dem Leibgedächnis und hat tief ordnende und zentrierende Wirkung. Sie hilft Wege vom Kopf in den Körper zu finden, um beides zu verbinden, und hat initiatischen Charakter.
In der Traumarbeit versuchen wir, das Puzzle unseres Traumes anzuschauen und uns den wissenden Instanzen in uns wieder anzuvertrauen. Gestalt- und Tanzarbeit vermögen uns aus der schlafwandlerischen Trägheit des Alltags in die Gegenwart zu bringen. Starres darf sich auflösen.
Der Atem ist immer ehrlich. Er reagiert auf jede Bewegung, jede Berührung, jeden Gedanken und jedes Gefühl; wir sind also in der Betrachtung des Atems immer mit dem ganzen Menschen in Verbindung.